14. BIVIRKNINGSGRUPPEN IN NORWEGEN SAGT “0”
Auch in Norwegen gibt es natürlich Menschen, die an chronisch angereicherter Schwermetallvergiftung leiden, und auch dort ist dies eine umstrittene und von manchen vielleicht unerwünschte Diagnose.
1993 führte man in Norwegen die sogenannte Bivirkningsgruppe (Nebenwirkungsgruppe) ein, die Menschen, die vermuten, aufgrund ihrer Amalgamfüllungen an einer Schwermetallvergiftung zu leiden, von Ärzten bzw. Zahnärzten untersuchen lässt. Meist werden jedoch Untersuchungsmethoden angewandt, die ein korrektes Ergebnis nur bei einer akuten Schwermetallvergiftung ergeben, nicht jedoch bei einer chronisch angereicherten.
Aus zuverlässiger Quelle habe ich Informationen über die Arbeit der Nebenwirkungsgruppe in Bezug auf die Patienten erhalten, die Symptome von chronisch angereicherter Schwermetallvergiftung aufweisen, und es fällt schwer, hinter folgenden Zahlen kein Muster bzw. eine versteckte Tagesordnung zu erkennen:
Anzahl Patienten, die von 1993 bis einschl. 2014 untersucht/diagnostiziert wurden: 1180
Anzahl Patienten, bei denen eine Vergiftung aus Amalgamfüllungen nachgewiesen wurde: 0
Die Kosten für den norwegischen Staat für den Betrieb der Nebenwirkungsgruppe von 1993 bis einschl. 2014 belaufen sich im Übrigen auf die hübsche Summe von 68.181.993,- norwegische Kronen (ungefähr 8.139.760,- Euro) ...